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RWE – Bielefeld
"Die Vorfreude ist riesig!" – so ist der Stand bei Eisfeld und Celebi

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Foto: Michael Gohl.
Dabrowski, RWE, Eisfeld, Celebi, Bielefeld, 3. Liga Foto: Michael Gohl
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Drittligist Rot-Weiss Essen empfängt am Samstag den Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld an einer ausverkauften Hafenstraße.

Am vergangenen Spieltag feierte Rot-Weiss Essen einen hochemotionalen 2:1-Derbysieg beim MSV Duisburg vor fast 26.000 Zuschauern.

Nur drei Tage später war RWE dann wieder in der Realität angekommen. Vor 1187 Fans setzte sich der Drittligist beim Oberligisten SV Straelen im Niederrheinpokal souverän und ungefährdet mit 4:0 durch.

Beim nächsten Spiel wartet dafür wieder ein richtiges Highlight auf die Essener: Am Samstag (04. November, 14 Uhr) trifft Rot-Weiss Essen auf Arminia Bielefeld – an einer vollen Hafenstraße! Alle 19.200 Karten wurden bereits verkauft. Entsprechend bleiben die Tageskassen am Spieltag geschlossen.

Zum ersten Mal in dieser Drittliga-Saison wird das Stadion komplett ausverkauft sein. Der Heimbereich war schon gegen Münster (1:0) und Dresden (3:1) bis auf den letzten Platz gefüllt. Erstmals sind jetzt auch alle Gästeblock-Tickets vergriffen.

Ganz zur Freude von Cheftrainer Christoph Dabrowski: "Die Vorfreude ist riesig! Ich denke, dass die Jungs es in den letzten Wochen geschafft haben, eine gewisse Euphorie zu entfachen. Das ist natürlich sehr positiv und man sieht es auch an der Resonanz, dass das Stadion voll sein wird. Es wartet ein interessantes Spiel auf uns. Bielefeld ist noch ein gefühlter Zweitligist, sie haben richtig individuelle Qualität im Kader. Der Gegner hat dreimal in Folge gewonnen, ist aber auch bisher ein Stück weit unter den Erwartungen geblieben."

Personell kann der Essener Fußballlehrer – im Vergleich zu den letzten Partien – wieder auf Björn Rother nach seiner Rotsperre zurückgreifen. Somit stehen nur Thomas Eisfeld, Ekin Celebi und Fabian Rüth (alle Reha) weiterhin nicht zur Verfügung.

Bei Ekin ist es so, dass er in dieser Woche eine ganz intensive Platzreha in Nürnberg macht. Dort steigert er die Belastung. Wenn das gut und optimal verläuft, dann ist das Ziel, dass er in der nächsten Woche wieder bei uns ins Training integriert wird.

Christoph Dabrowski.

Dabrowski verriet auf der Pressekonferenz, wie der Stand bei Eisfeld und Celebi ist. "Thomas hatte in den letzten Wochen noch leichte Probleme gehabt mit seinem Sprunggelenk. Das ist aber bedeutend besser geworden. Ihn hat jetzt leider ein Infekt zurückgeworfen, den er sich wohl in Straelen geholt hatte. Er wird jetzt die Tage zuhause bleiben. Die Zeit ist aber absehbar, sodass er in den nächsten ein, zwei Wochen wieder ins Training integriert werden kann", erklärte der 45-Jährige.

Dabrowski weiter: "Bei Ekin ist es so, dass er in dieser Woche eine ganz intensive Platzreha in Nürnberg macht. Dort steigert er die Belastung. Wenn das gut und optimal verläuft, dann ist das Ziel, dass er in der nächsten Woche wieder bei uns ins Training integriert wird. Ich habe noch keine Info, wie das letztendlich gelaufen ist, aber Ende der letzten Woche hatte ich mit ihm telefoniert. Da hatte er ein sehr gutes Gefühl."

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